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Das Abenteuer mit Erasmus+ ging gestern zu Ende!


Nach dem Spanien zu Gast an der Laborschule war, hatten auch drei unserer Schüler*innen eine aufregende Zeit in Spanien und auch unsere Jungendlichen sind am Dienstag von dem Jugendaustausch in Agdz, Marokko zurück gekehrt.

Die Möglichkeit an Erasmus+ teilzunehmen, neue Kulturen kennenzulernen und internationale Kontakte zu knüpfen sorgte bei allen Schülerinnen und Schülern für bleibende Eindrücke. Sie konnten die Kraft des Netzwerkens nutzen, um das Beste aus Ihrem Aufenthalt herauszuholen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Tauchen Sie durch die Berichte der ein in die Vielfalt Europas ein und lassen Sie sich von den Reisen und gesammelten Erlebnisen inspirieren.

AUFREGEND!
WIR SIND DA... IN MAROKKO– zu unserem sechsten Jugendaustausch über Erasmus Plus.


Kurz mussten wir bangen, dass alles nicht möglich wird, da ein Erdbeben Marokko traf und dem Land samt seinen Menschen und seiner Natur unglaublichen Schaden und Trauer um Tote zufügte. Nach sorgenvollen Telefonaten kam die beruhigende Nachricht, dass das Gebiet und unsere Partner*innen vor Ort nicht betroffen waren und wir starten können.

Aufwendige Vorbereitungen begannen:
- ein Film über unsere Schule,
- das Organisieren und Packen benötigter Hilfsgüter und Alltagsmaterialien für die Menschen vor Ort,
- Planung von Projekten
- Durchdenken der Versorgung – dreimal Kochen für 60 Menschen aus drei verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Gewohnheiten und Vorlieben – was für eine Herausforderung,
- Iris Florstedt, Josef und Paula (Laborschulabsolvent*innen) sowie Wadim aus Kasachstan, die bereits eine Woche vorher nach Agdz reisten und vor Ort alles organisierten, her- und einricheten
- an alles denken, was man selbst so braucht ...

Doch nun ist es vollbracht! ALLES und ALLE sind da.

Reist ein wenig mit uns und entdeckt gemeinsam mit uns Land und Leute – sowohl uns selbst – wir lernen auch viel über uns, als auch unserer tschechischen und marokkanischen Partner*innen. Jeden Tag teilen wir mit euch die großen und kleinen Überraschungen unseres alltäglichen Miteinanders und wünschen euch viel Spaß beim Lesen der von den Jugendlichen verfassten Texte und gemachten Bilder – eine kleine Reise auch für euch ...

Liebe Grüße aus Marokko!

Hier der link zur Dokumentation: https://shorturl.at/delLV

28.09.23 | Kerstin Reetz-Schulz & Damaris Linge
"Der Nachmittag war gefüllt mit der Vorstellung der wissenschaftlichen Begleitung des Gesamtprojekts. Unter der Fragestellung „Gibt es Unterschiede zwischen den drei Gruppen bezüglich der Sensibilität und Handlungsbereitschaft in Umweltfragen und Nachhaltigkeit (deutscher, tschechischer und marokkanischer Jugendlicher)?“ stellten die beiden teilnehmenden deutschen Studierenden ihre Forschungsarbeit vor und baten alle Jugendlichen einen Fragebogen auszufüllen. Hierfür war es sehr hilfreich, dass alle Jugendlichen auf ihren Smartphones den Fragebogen digital ausfüllen konnten. Im weiteren Verlauf des Nachmittags ergaben sich, auch angeregt durch die Fragen im Fragebogen, intensive Gespräche zwischen den Jugendlichen der drei Nationalitäten. Zur Entspannung konnte, wer wollte, an der ersten Yoga-Stunde teilnehmen. Der Abend endete mit leckerem marokkanischem Essen, viel Musik, Kartenspiel und Gesprächen. Alle genossen die entspannte Atmosphäre in den kühleren Abendstunden."

3 Laborschüler*innen zu Gast in Spanien

Cabezón de la Sa, 18.09.-24.09.2023

Unsere Schüler Emilie, Eva und Richard hatten eine spannende Zeit in Cabezón de la Sal | Cantabria Spanien.

Wochenberichte

Die erste Woche in Spanien begann für mich mit dem Anreisetag, der stressig und durchwachsen mit Emotionen war. Nach dem wir um 6 Uhr aufgestanden sind, wurde ich zum Flughafen in Berlin gebracht. Nach einem Frühstück und einer Verabschiedung und dem Suchen nach dem richtigen Gate, saßen wir endlich im Flugzeug auf dem Weg nach Madrid. In Madrid sind wir mit einer halben Stunde Verspätung angekommen und es hat auch noch etwas gedauert bis wir aus dem Flugzeug konnten, so dass wir unseren Anschlussflug nach Santander leider verpasst haben. Am Infopoint der Airline haben wir die Aussage bekommen, dass wir warten müssen, ob der nächste Flug noch freie Plätze hat, weil jmd. nicht kommt. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen wir in Madrid übernachten und erst am nächsten Tag fliegen. Es hieß nun also warten. Um ca. 19:30 hatten wir dann den Flug doch bekommen, so dass wir um 21:00 Uhr endlich angekommen sind und von unseren Gastfamilien in Empfang genommen wurden. Nachdem ich mit meiner Gastfamilie nach Hause gefahren bin, haben wir noch gemeinsam Abendbrot gegessen und sind dann schlafen gegangen. Am Dienstag und Mittwoch hieß es  gleich mit in die Schule. Im Unterricht habe ich kaum was verstanden und es war sehr laut, aber man gewöhnt sich dran und das Verständnis ist nach zwei Tagen auch besser gewordenJ. An beiden Nachmittagen hat meine Gastfamilie mir die Umgebung gezeigt, damit ich mich zurecht finde. Ab Donnerstag war ich leider so stark erkältet, dass ich Zu Hause bleiben musste und bis auf gemeinsames Essen nichts machen konnte. Gestern haben wir einen Ausflug zum Strand gemacht mit einem Picknick und das Wasser ist erstaunlich warm. Danach sind wir noch ein bisschen durch ein Dorf gelaufen und haben und in der einen Kirche einen Chor angehört, bevor wir zurück gefahren sind. Heute waren wir auf einem Flohmarkt in Bustio und waren anschließend essen. Die Woche war zusammengefasst also auch mit Erkältung sehr erlebnisreich.   

Emilie Eulenberger 

­Ich bin nun seit einer Woche hier in Spanien, und konnte bereits so viel erleben, dass es kaum in diesen Text passt. Als wir am Montag nach ein paar kleineren Schwierigkeiten in Santander, der Hauptstadt des im Norden liegenden Kantabriens ankamen, wurden wir gleich herzlich von unseren Gastfamilien empfangen. Da ich das letzte Mal auch hier war, war es für mich ein freudiges Wiedersehen, welches nach der ausgiebigen Begrüßung und der anschließenden Fahrt nach Hause mit dem alsbaldigen zu Bett gehen endete, da für uns bereits am nächsten Tag die Schule losgehen sollte.
Meine Familie wohnt in einem sehr schönen Dorf Namens Lamadrid, von dem aus wir täglich früh mit dem Schulbus mach „Cabezón de la Sal“ fahren, um dort von halb neun bis halb drei zur Schule zu gehen. In diesen sechs Stunden Unterricht finde ich bisher wohl einen der größten Unterschiede zu Deutschland. Das liegt allerdings nicht unbedingt am Unterricht selbst sondern viel mehr im Umgang und der Mentalität der Schüler- und Lehrer*innen, die die Schule teilweise zu einem sehr lauten Ort machen, an dem die bei uns typische Lernatmosphäre nicht so wirklich zu existieren scheint. Für mich, der mit bei weitem nicht perfektem Spanisch hier angekommen ist, macht es das natürlich nicht gerade einfach, aber mit jedem Tag, den ich hier bin, gewöhne ich mich mehr daran und verstehe mehr. Außerdem macht es die Schule auch zu einem sehr bunten familiären Ort, an den ich inzwischen gern gehe.
Durch den wenigen Unterricht konnte ich an den freien Nachmittagen mehrere Freunde und Familienmitglieder kennenlernen oder wiedersehen, das hier sehr typische Spiel „Los Bolos“, ähnlich dem bei uns bekannteren Bowling spielen und mir am Freitagnachmittag die am Meer liegende Stadt „San Vicente“ ansehen.
Am Wochenende war ich mit Kindern und Jugendlichen aus Comillas Kajak fahren und danach gab es für uns typisch spanisches Essen wie zum Beispiel Tortilla. Für mich als Vegetarier bietet die spanische Küche allerdings nicht immer so viel Auswahl, da hier sehr gern und viel Fleisch gegessen wird. Probleme gab es aber, dank meiner Gastfamilie damit noch nie.
Insgesamt bin ich sehr froh, noch einmal hier sein zu können und freue mich auf die nächsten Wochen.

Richard Wagner

Spanien zu Gast an der Laborschule

Dresden, 11.09.2023

Wir hatten das große Vergnügen Rita, Ferran und Esteve aus Alcoi | Spanien in Dresden und an der Laborschule Willkommen zu heißen. Neben dem Schulbesuch stand für die spanischen Schüler*innen auch spannende Ausflüge und Aktivitäten auf dem Programm. 

Wochenbericht

Am Sonntag haben wir in Familie mit Esteve Meißen besucht. Das war sehr schön, wir haben uns sowohl die Meißner Frauenkirche direkt am Marktplatz angeschaut sowie danach noch geschichtsunterrichtsmäßig das Schloss und das Museum besucht. Nun kennt Esteve die „Wiege Sachsens“.

Karl Kolbe

Erasmus+ an der Laborschule 2023

Erasmus+: Eine unvergessliche Erfahrung des interkulturellen Austauschs an der Laborschule Dresden

Der Erasmus+ Schüler-Austausch ist ein Programm der Europäischen Union, das es Schülern ermöglicht, für einen bestimmten Zeitraum in einer anderen europäischen Schule zu lernen und zu leben. An der Laborschule Dresden haben wir uns aktiv dafür entschieden, unseren Schüler*innen diese einzigartige Chance zu bieten, um ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken, neue Freundschaften zu knüpfen und ihre Sprachkenntnisse in der Praxis anzuwenden.

Tauchen Sie ein in die Welt des interkulturellen Austauschs und lassen Sie sich von den Geschichten unserer Schüler inspirieren. Mehr zu unseren Erasmus+ Geschichten.

Erasmus+ ist eine Chance, die man nutzen sollte. Es bietet die Möglichkeit, neue Kulturen kennenzulernen, Sprachen zu lernen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Aber Erasmus+ geht über das bloße Reisen hinaus. Es ermöglicht auch das Netzwerken aus verschiedenen Ländern. Durch diese Verbindungen kann man sich gegenseitig unterstützen und von den Erfahrungen anderer profitieren. Ein weiterer Vorteil von Erasmus+ ist, dass man bleibende Eindrücke sammelt und dadurch inspiriert wird. Neue Situationen erfordern neue Lösungen und Herangehensweisen - dies kann für das spätere Leben sehr hilfreich sein. Zusammenfassend lässt sich sagen: Warum Erasmus+? Weil es eine einzigartige Gelegenheit bietet, persönlich zu wachsen, beruflich voranzukommen und unvergessliche Erfahrungen zu sammeln!