Zum Hauptinhalt navigieren

Die Hochebene der Leoparden ist wieder geöffnet

Einmal ein wenig übermütig gewesen; einmal nicht richtig aufgepasst. Schon ist ein Unfall passiert! Deshalb musste die Hochebene bei den Leoparden in der Laborschule Dresden sicherer gemacht werden. Jetzt ist sie wieder freigegeben zum klettern und spielen!

Beim Besuch in der Laborschule Dresden war den Kindern ihre Freude anzumerken: Endlich dürfen sie die Hochebene wieder benutzen! Das Klettergerüst mit oberem Stockwerk als Rückzugsort, Spielwiese und Leseraum ist bei den Kindern der Stufe I allgemein beliebt. So sehr, dass es manchmal etwas chaotisch und übermütig zugeht.

Ein Unfall kann da durchaus passieren. Dennoch haben wir uns das Ereignis zum Anlass genommen, um die Hochebene einmal aus Sicht der Kinder zu betrachten. Welche Risiken gibt es hier für einen kleinen Menschen, die für einen großen nicht mehr bestehen?

Gefahren gebannt bei gleichbleibendem Spaß

Zunächst musste der Ort des Unfalls sicherer werden: Die Sprossenleiter, über die die Kinder auf die Hochebene gelangen, wurde mit einer rückwärtigen Holzwand verkleidet.

Eine weitere Holzverkleidung gibt es jetzt am Boden der Hochebene, dort, wo sich die Kinder früher an Metallstäben nach oben ziehen oder nach unten fallen lassen konnten. Es ist zwar schade, dass beides nun wegfällt. Dafür gibt es dort nun einen weiteren kleinen Raum, der auch mal als Versteck genutzt werden kann.

Früher waren die Netze nur lose an Haken befestigt; jetzt sind sie mit Holzstücken und starken Schrauben fest mit der Zarge der Hochebene verbunden. Da können sich die Kinder nun auch mal mit dem gesamten Körper dagegenlehnen, ohne Angst haben zu müssen, dass das Netz nachgibt.

Schließlich sorgt zu Füßen der Sprossenleiter ein Stück Tartanboden, wie er auch auf Sportplätzen verwendet wird, dafür, dass mögliche Stürze besser abgefedert werden.

Sport frei für die Leoparden auf ihrer Hochebene

Wie alles im Leben hat also auch erhöhte Sicherheit sowohl Vorteile als auch Nachteile. Unfälle können nun hoffentlich weitestgehend von der Hochebene verbannt werden. Und auch wenn die Kinder nun nicht mehr wie kleine Äffchen an den Metallstangen hängen können, so haben sie einen Rückzugsort gewonnen, den sie nun wieder nach Herzenslust bespielen können.

Viel Spaß dabei!

Gesamtansicht der Hochebene in der Laborschule Dresden zum Klettern und Spielen