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Chorfahrt des Projektchores der Laborschule

Ein Bericht von Hans Hoch.

Am Wochenende 16.-18.07.21 fuhr der Projektchor endlich wieder auf Chorfahrt.

Diesmal ging es nach Diera-Zehren, bei Meißen, in das Rüstzeitheim der evangelischen Kirche. Tolle Bedingungen, vor allem ein ungestörtes Proben in der wunderschönen Kirche bei unterstützender Akustik! Dank unserer engagierten Eltern war es möglich, Selbstverpflegung anzubieten. Vielen Dank allen!

So konnten wir am Freitagnachmittag beginnen, wieder in ein gutes Miteinander zu kommen - menschlich als auch musikalisch. Und dies gelang mehr als gedacht: Martin Hilbeck trug entscheidend zum Gelingen bei, und ausnahmslos alle 26 Kinder und Jugendlichen zu einem harmonischen Klima.
Da kam dann auch sehr besonderes heraus: Viele trauten sich, solistisch oder in kleinen Gruppen zu singen, der Chorklang entwickelte sich sehr gut. Die beiden Musiker Ulrike Hofmann (Violine) und Jan Heinke (Saxophon, Obertongesang und Beatbox) bereicherten dann das Abschlusskonzert sehr. Hinzu kamen noch einige Kinder der Stufe I, die bei der Chorfahrt der Jüngsten dabei waren, und ein Kammerchor der Erwachsenen. Nicht wenige Freuden-Tränen waren beim berührten Publikum zu sehen...

Eingefangene Stimmen:

Birgit Voigts: "Ich fand das Konzert sehr besonders, viele schön heraus gearbeitete Zusammenhänge, z.B. der Pachelbel-Kanon als Grundlage moderner Popmusik. Begeisterung der Jüngsten nach geglückten Solostellen und ein beeindruckend voller Klang für so junge Kinderstimmen. Ganz toll so ein Höhepunkt nach der Durststrecke"
Andreas Wahren: "Wir haben das schöne Chorwochenende sehr genossen (...) und hören immer noch ununterbrochen "Memories" von Kidz Bop Kids. Das Konzert war sehr schön und wenn man sich daran gewöhnt hatte, dass der Ablauf improvisiert wurde, dann war es ein sehr berührendes Erlebnis, die Kinder singen zu hören die schönen Klangfarben der Musiker zu genießen. Beatbox und Geige und Oberton und der tolle Chorgesang - es war wirklich toll.(...) Auch das Glockenspiel der Kinder hat mich beeindruckt, da ja jeder nur einen Ton spielt und trotzdem Timing und Ablauf so präzise waren, dass man sich in die Melodie fallen lassen konnte."

Clemens Kahrs: "Es war für mich eine Freude mit anzusehen, dass ausnahmslos alle Sänger und Sängerinnen sowie alle, die im Hintergrund wuselten, ganz viel Freude am heutigen Konzert hatten. So viele Überraschungen – auch Altbewährtes – habt Ihr vorbereitet und so schön dargeboten. Eine tolle Mischung!"

Freuen wir uns alle auf das ungestörte Weiterarbeiten im nächsten Schuljahr und genießen erst einmal die wohlverdiente Sommerpause!

Bilder: Jan Eulenberger